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Medieninformation

Noten dürfen kein Spielball für Politiker sein !

Für die Manipulation an Noten in der Grundschule verdient Ministerin Löhrmann eine rote Karte! In einer Pressemitteilung ließ die Ministerin am 01.Februar 2012 verkünden, daß der Landtagsausschuß für Schule und Weiterbildung ihrem Vorschlag zugestimmt habe, die Ausbildungsordnung Grundschule wieder rückzuändern. Die dritte „Reform“ in ein paar Jahren! Im Jahr 1996 hatte eine SPD-Schulministerin die Regeln für die Grundschulzeugnisse abgeändert und mit der Zustimmung des Schulausschusses des Landtags verordnet: Die Schulkonferenzen einer jeden Grundschule entscheiden, ob die Zeugnisse im 3. Grundschuljahr lediglich Beschreibungen der Lernentwicklung enthalten und Ziffernoten für die Fächer wegfallen. Bisher waren zusätzlich Ziffernoten - „sehr gut“ (1), „gut“ (2), „befriedigend“(3), „ausreichend“ (4), „mangelhaft“(5) und „ungenügend“ (6) - üblich gewesen. Gewiß, Noten sind nicht so eindeutig wie die gefahrenen Kilometer auf einem Tacho. Sie geben aber für Kinder und Eltern ein klares Bild über den Leistungsstand in der entsprechenden Lerngruppe. Auch die gefürchteten schlechten Noten haben ihr Gutes: bei vielen Kindern aktivieren sie Anstrengungsbereitschaft, bei anderen den Blick auf Stärken, die außerhalb der Schule bestehen. Hilfen können nicht früh genug beginnen. Die CDU-Schulministerin kehrte im Jahr 2006  zur üblichen Regelung zurück, die zur Zeit noch gilt: Bereits das Versetzungszeugnis am Ende des 2. Grundschuljahres enthält  neben den Lernberichten Ziffernoten für die Fächer, die Zeugnisse im 3.Grundschuljahr desgleichen. Und nun werden wieder die Schulkonferenzen das Sagen haben über die Noten, jede Schule für sich! Zur Begründung wird auf Schulversuche an 4 Grundschulen verwiesen - vier von  3127 öffentlichen Grundschulen in NRW!

Im Beteiligungsverfahren hat der Elternverein NRW die Neuregelung abgelehnt  - wir appellieren an die Schulen, die Ziffernoten für das 3. Grundschuljahr beizubehalten.


Noten im 3. Schuljahr?

Unverändert sind unsere Informationen aus dem Jahr 1996 zutreffend, als zum ersten Mal den Schulkonferenzen erlaubt wurde, den Grundschülern noch im 3. Schuljahr Noten vorzuenthalten:

Die Notengegner meinen:

·        Noten sind ungerecht.
Wenn die Kinder in die Schule kommen, ist ihr Wissen und Können verschieden. Sie müssen sich unterschiedlich stark anstrengen, um rechnen, lesen, schreiben und anderes mehr zu lernen. Noten messen nur den Lernerfolg und nicht die Anstrengungen des einzelnen Kindes.

·        Noten benachteiligen die Kinder, denen das Lesen, Schreiben und Rechnen schwer fällt.
Noten gibt es nur für Lernfächer, aber nicht für ebenso wichtige Fähigkeiten wie z. B. Lernbereitschaft, Hilfsbereitschaft, Verantwortungsbewußtsein.

·        Schlecht Noten entmutigen.
Ohne Angst vor schlechten Zensuren könnten lernschwächere Kinder ihre Fähigkeiten im Lesen, Schreiben und Rechnen besser entwickeln.

·        Noten bewirken, dass unter Kindern Konkurrenzstreben entsteht und Eltern Leistungsdruck auf ihre Kinder ausüben.
Lernberichte dagegen müssen ermutigend abgefaßt sein. Sie verhindern einen direkten Leistungsvergleich mit den Mitschülern.

Warum Ja zu Noten? 

·        Noten sind den Kindern wichtig.
Für viele Kinder ist die Schule die erste Gelegenheit, die eigenen Kräfte und Fähigkeiten ernsthaft mit denen Gleichaltriger zu messen. Kinder suchen den Wettbewerb  und das nicht nur im Sport!

·        Noten haben erzieherischen Wert. 
Noten machen Erfolg und Mißerfolg deutlich. Kinder müssen lernen, mit beidem umzugehen. Je früher Noten in der Schule einsetzen, umso leichter fällt es den Kindern, sich an Leistungsbewertungen zu gewöhnen. Regelmäßige Gespräche zwischen Eltern, Lehrern und Schülern ergänzen die Note.

·        Noten spornen an, auch die schlechten. 
Die Note bewertet nicht die Person des Kindes, sondern nur die gezeigte Leistung. Erfahrungsgemäß strengen sich Kinder auf Dauer nicht an, wenn es keine Noten gibt. Noten bieten keinen Grund zur Angst. Angst haben Kinder höchstens vor unangemessenen Reaktionen von Eltern und Lehrern.

·        Noten sind klar verständlich. 
Nicht alle Eltern - am wenigsten die ausländischen Eltern - können die in einer Fachsprache abgefaßten Berichtszeugnisse richtig verstehen. Diese Eltern haben ohne Ziffernnoten keine oder nur sehr ungenaue Kenntnisse über den tatsächlichen Leistungsstand ihrer Kinder.

·        Noten sind vergleichbar. 
Aus Lernberichten können die Eltern nicht erkennen, was ihr Kind im Vergleich zu anderen Kindern leistet. Das aber müssen die Eltern wissen, um für das Kind am Ende der Grundschulzeit die richtige weiterführende Schule auszuwählen, die es fördert, aber nicht überfordert.

Eltern und Kinder wissen, daß Menschen verschieden begabt sind. Trotz guter Förderung bleiben Unterschiede im Lernerfolg bestehen. Kinder ernst zu nehmen heißt, sie nicht in Watte zu packen. Sie haben Anspruch auf eine klare Beurteilung ihrer Fähigkeiten und Schwächen.

Für Eltern und Lehrer gilt, jedes Kind mit seinen individuellen Begabungen anzunehmen und zu ermutigen.

Darum rät der Elternverein  NRW: 

Ja zu Noten - 

spätestens im 3. Grundschuljahr, 

am besten bereits Ende des 2. Grundschuljahres !

Verantwortlich: W.Stürmer / Dr. G. Friesecke, überarbeitet: 3/2012


EV-LOGO    Elternverein Nordrhein-Westfalen e.V.

Beim Schulministerium anerkannter Elternverband – überparteilich

 

MEDIENINFORMATION:

 

Elternverein NRW appelliert an die Grundschuleltern:

Sie entscheiden über die schulen ihrer stadt!

 

In vielen Städten haben die Ratsvertreter beschlossen, Sekundarschulen oder Gesamtschulen neu zu gründen. Es ist bekannt, daß in den meisten Gemeinden die Schulkinder nicht mehr, sondern weniger werden. Was soll also dort geschehen, wo neue Schulen gegründet werden? Vorhandene gute Schulen sollen durch die neugegründeten langsam ersetzt werden.

Was sind die Gründe? Viele Gemeindevertreter glauben, daß in jeder Stadt und jedem kleineren Ort mindestens eine Schule Abitur anbieten muß, damit mehr Familien sich dort niederlassen; das würde ihr Image verbessern. Viele Gemeindevertreter glauben vor allem, daß wenige große Schulen billiger sind als mehrere kleine. Ihnen geht es um eine Sparmaßnahme. Viele Gemeindevertreter glauben außerdem, daß alle Eltern für ihr Kind das Abitur haben wollen und es ihnen egal ist, was für ein Abitur ihr Kind bekommt.

Aber das ist falsch! Alle Eltern wollen für ihr Kind einen Schulabschluß, mit dem es einen guten Beruf erlernen und ein erfolgreiches, zufriedenes Leben führen kann. Nicht alle Eltern wissen, daß ein guter Abschluß der Klasse zehn mit Ausbildungs- oder Fachoberschulreife viel mehr wert ist als ein schlechtes Abitur. Nicht alle Eltern wissen, daß ihr Kind mit der Anmeldung an einer Haupt- oder Realschule keineswegs festgelegt ist, sondern alle Wege – auch zum Abitur – offenstehen.

Was passiert, wenn neue Schulen gegründet werden? Eine neue Sekundarschule fängt mit drei, eine Gesamtschule mit vier fünften Klassen an. Die Gemeinde verbietet Realschule und Hauptschule, neue Kinder aufzunehmen, es gibt dort keine neuen fünften Klassen mehr. Wenn ein Kind dann auf der Gesamtschule oder Sekundarschule nicht zurechtkommt, hat es an den bisherigen Schulen keine Parallelklasse als Ausweichmöglichkeit. An der Realschule und der Hauptschule wandern die Lehrer ab (die besten zuerst), die Klassen werden von Jahr zu Jahr weniger, und die Kinder, die jetzt in der sechsten und siebten Klasse sind, werden in Klasse neun und zehn meistens gezwungen, in andere Schulen zu wechseln, weil dann in ihrer auslaufenden Schule nichts mehr ordentlich läuft.

Was ist daran schlecht? In Gesamtschulen werden unterschiedlich begabte Kinder gemeinsam unterrichtet, in Sekundarschulen zumindest in Klasse fünf und sechs, häufig bis Klasse zehn. Das entmutigt die Kinder, die langsamer lernen, und das bremst die Kinder, die schnell lernen. Für die meisten Kinder heißt das, daß sie ihre Lernzeit in der Schule nicht optimal nutzen können. Zwar sind alle Schulen zur individuellen Förderung verpflichtet, aber Hauptschule, Realschule und Gymnasium können das besser leisten, weil sie ähnlich lernende Kinder in den Klassen haben (Näheres siehe www.schulformdebatte.de, www.elternverein-nrw.de).

Der Elternverein Nordrhein-Westfalen e.V. ruft alle Grundschuleltern auf: Informieren Sie sich gründlich! Mit Ihrer Anmeldung entscheiden Sie über das Schulangebot Ihrer Stadt. Ihre Aussage bei der Elternbefragung bindet Sie nicht, falls Sie inzwischen durch neue Erkenntnisse zu einer anderen Meinung gekommen sind. Eine neue Schule, zu der nicht genug Kinder gehen, kann nicht eröffnet werden; die bestehenden Schulen bleiben erhalten. Kinder mit Realschul- und Gymnasialempfehlung gehören auf die passende Schule. Sekundarschulen und Gesamtschulen können Realschule und Gymnasium nicht ersetzen!

 

 

Regine Schwarzhoff, Landesvorsitzende, T 0170 4943212

ELTERNVEREIN NRW e.V. Essen

 

Sendung vom 16.01.2012

Inklusion

Frau Schwarzhoff, Landsvorsitzende im Lokalstudio Essen

 http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/lokalzeit_ruhr.xml


 

Sendung vom 03.11.2010

Quoten, Krippen oder Ellbogen -
was brauchen Frauen zum Erfolg?
 

Frauen erobern immer mehr Berufe, sind topp in Bildung und Leistung – aber an der Spitze der Job- und Gehaltspyramide bleiben die Männer unter sich. Hilft da nur noch eine Frauenquote gegen die Männerblockade? Oder müssen die Frauen härter werden: mit mehr Ellbogen und kürzerer Babypause?

Regine Schwarzhoff, Elternverein NRW e. V.

Hier eine persönliche Mail an Frau Schwarzhoff:

"Liebe, sehr geehrte Frau Schwarzhoff,

ich muß Ihnen diese meine Gefühle und Wahrnehmungen mitteilen.
Ich sah am Mittwoch F. Plasberg mit seinem Polittalk HAF und im Verlauf der Sendung kamen bei mir erst Unverständnis, dann Zorn auf, wie da mit Ihnen verfahren wurde.
Nicht nur, daß Ihnen die Dame Glonner unentwegt und permanent ins Wort fiel, nein, Herr Plasberg schnitt es Ihnen letztendlich einfach ab. Eine Unverschämtheit! Ich war und bin empört! Und bewundere Sie, mit welcher Gelassenheit Sie diese Diskriminierung ertrugen und hinnahmen.
Seien Sie versichert, daß ich sofort eine E-Mail an Plasberg persönl. abschickte (neben denen im Blog), ihn rügte und absolute Objektivität einforderte. Ansonsten sollte er so eine Sendung nicht mehr moderieren.
Er lud Sie wohl deshalb ein, damit die superemanzipierten Frauen nicht völlig unter sich gewesen wären, was ja letztendlich nicht gut ausgesehen hätte.
Wissen Sie, ich teile voll und ganz Ihre Meinung und ich denke zu wissen, daß wir beide Eva Herman sehr bewundern für ihren Mut und ihr Engagement, das ihr schlußendlich eine mediale Hetz-und Treibjagd ohnegleichen und das berufliche Aus einbrachten.
Ich bin einfach nur entsetzt und endlos traurig über die Entwicklung der Dinge.
Vor allem deshalb, weil ich (heute 68 Jahre alt) meine Kindheit, Jugend und die besten Jahre in der DDR verbringen mußte, Regimekritikerin war, ständigen Repressalien ausgesetzt samt Ehemann und 3 Töchtern. Nach dem Mauerfall glaubte ich, nun wären Freiheit und Demokratie  grenzenlos und jeder könne sagen, was er denkt. Welch fataler Irrtum!!
Spätestens nach dem Fall Herman merkte und begriff ich, daß es eben nicht so ist, daß es keine Meinungsfreiheit gibt. Jedenfalls nur die, die der "politicall correctness" entspricht.
Geehrte Frau Schwarzhoff,  ich weiß, daß viele Tausende denken wie Sie und ich.
Aber das Gros der jungen Menschen wurde erfolgreich seit den Siebzigern einer regelrechten Gehirnwäsche unterzogen, befeuert von (der unerträglichen) Alice Schwarzer und ihren Kohorten.
Und wir können dieses teuflische Räderwerk, das sich immer schneller Richtung Abgrund bewegt, nicht mehr aufhalten.
Ich möchte fast unterstellen, es war und ist von der Politikercaste so gewollt aus Ignoranz, Arroganz, Unwissenheit oder viel schlimmer aus Vorsatz!!

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bin
mit freundlichen Grüßen
Anne-Maria Hädrich aus Thüringen

P.S. Mir fiel auf, daß die Frau des smarten Herrn Steingart selbstverständlich seine Kinder zuHause betreut. Er wird wohl wissen, warum!
Und ebenso Ex-Frau und jetzige Partnerin von Herrn Plasberg."

 

Kommentare aus dem Gästebuch von "hartaberfair" - Sendung vom 3.11.2010

04.11.2010 17:55 Uhrschrieb 
Anonym

Der einzige Hoffnungsschimmer waren die Antworten von Frau Schwarzhoff - wenn sie zu Wort kam. Wer immer noch denkt, Erfolg lässt sich auf beruflichen reduzieren, wird eben später wach.

Frau Glonner läuft mit Elan, flankiert von positiver Darstellung des von ihr vertretenen Frauenbildes in den Medien, in eine Richtung - in die Falsche. Sie kann einem Leid tun: Irgendwann wird sie merken, dass sie das Schönste verpasst haben wird. 
Im Beruf werden Jüngere nach oben drängen, und dann ist sie nicht mehr jung und muss sich Konkurrenz erwehren - Kinder aber sind ein zeitloser, tieferer Wert.
04.11.2010 14:26 Uhrschrieb 
Angelika (55 J)

@ Susi Sorglos
Frau Schwarthoff vertritt keine Ideologie vergangener Zeiten sondern fundierte psychologische Erkenntnisse: eine starke Bindung an Mutter/Vater/Großeltern in den ersten 4-5 Jahren, also eine Bindung an w e n i g e Bezugspersonen, was in einer Krippe, KIGA oder Hort nicht möglich ist, erzeugt in den wenigsten Fällen in späteren Jahren Aggressivität, Schulversagen, Verhaltensprobleme, Ehescheidungen.
Warum haben wir eine so hohe Scheidungsquote mit all dem Kummer, vor allem für die Kinder?????
Familie ist das Fundament einer Gesellschaft!
04.11.2010 13:57 Uhrschrieb 
Heinrich Oldenburg (69 J)

Als Frau Schwarzhoff die wichtige Bindung Mutter/Baby erläutern wollte, die in Krippen fehlt, fiel ihr Kr. Schröder blitzschnell ins Wort: Amerikanische Studien zeigten, Kinder entwickelten sich in guten Krippen besser als in Problemfamilien. Stimmt zwar, dennoch log Schröder. In der NICHD-Studie seit 1992 wurden gute Krippen mit guten Familien verglichen. Zunächst entwickelten sich die Krippenkinder etwas besser (Sprache, Mathem., Durchsetzungsvermögen, ...). Nach der Pubertät aber zeigten sich Probleme: unausgeglichen, aggressiv, psychisch labil, mehr Depressionen ...
04.11.2010 13:08 Uhrschrieb 
christian (38 J)

schade, dass frau schwarzhoff, in meinen augen die einzig vernünftige frau am tisch, leider oft "abgewürgt" wurde. sie vertrat die meinung, die in zusammenhang mit diesem thema meistens unterdrückt wird. es ist wie so oft: das, was die mehrheit denkt, darf nicht gesagt werden, weil: wir müssen die frauen nach vorne bringen! 
auch und ich bhaupte gerde hierdurch gehen die werte dieser gesellschaft verloren, denn die kinder werden abgeschoben! ja, frau glonner, es geht alles, es ist alles ganz toll; nur was sagen ihnen ihre kinder später? bzw. wie werden ihre kinder? 
04.11.2010 12:04 Uhrschrieb 
Anonym

Frau Schwarzhoff vertrat die vernünftige Meinung der schweigenden Mehrheit.
04.11.2010 11:32 Uhrschrieb 
Claudia (40 J)

Frau Schwarzhoff hat, wenn sie zu Wort kam, versucht darzustellen, daß Bindung zu Bildung führt und sie kein Problem mit guter, professioneller und vor allem zuverlässiger Krippenerziehung hat; wohl aber mit der Vorstellung einer ständig wechselnden und die Kinder überfordernden Betreuungssituation. Außerdem macht ihr der zu erwartende Rechtfertigungsdruck auf junge Mütter Sorge, die trotz eines Anspruchs auf einen (vorhandenen) Krippenplatz die ersten drei Jahre lieber zu Hause bleiben.
Ich persönlich war diese einzigen drei Jahre zuhause; es war herrlich und mein Kind ist im Gymnasium.
04.11.2010 09:32 Uhrschrieb 
Anne H. (67 J)

Ich fand es sehr bedauerlich, daß die symp. Frau Schwarzhoff nie aussprechen durfte u. die Dame Glonner ihr permanent ins Wort fiel (schlechte Kinderstube)!
Zur Ehrenrettung aller Mütter, die ihre Kinder zumind. bis zum 3. Lebensjahr zu Hause betreuen, meinte denn Ministerin Schröder, daß diese Arbeit auch sehr wichtig ist und den berufstätigen Müttern gleichzustellen sei. 
Danke Frau Ministerin!
Und übrigens, die Ehefrau des smarten Herrn Steingart betreut seine Kinder zu Hause, oder verhörte ich mich? Er weiß schon sehr gut, warum! 

Am 
04.11.2010 09:29 Uhrschrieb 
Kerstin (50 J)

Fair war das nicht, wie Frau Schwarzhoff immer wieder abgewürgte würde. Wir haben zwei Kinder adoptiert, ich war in der glücklichen Lage mir für unsere Kinder Zeit nehmen zu können. Sie sind uns ein Geschenk, wir haben lange mit unerfülltem Kinderwunsch leben müssen und ich vermisse keine Karriere. Ich hatte allerdings in meinem Traumberuf 15 Jahre voll gearbeitet. 
Meine Erfahrung: Mütter die "nichts" machen sind nicht anerkannt /interessant, werden aber für unbezahlte Ehrenämter (Schule) dringend gebraucht.Sprich: die Übermütter haben ja immer Zeit.
03.11.2010 23:01 Uhrschrieb 
Anonym (35 J)

Als Migrantin möchte ich mich ganz herzlich bei Frau Schwarzhoff bedanken. In der Diskussion um das Betreuungsgeld wird deutlich, dass Migranten weniger Elternrechte zugedacht werden als deutschen Eltern. Auch Kinder mit Migrationshintergrund brauchen sichere Bindung.
Frau P. (mit Migrationshintergrund und Hochschulabschluss)
 

 


WDR Stadtgespräch - 12. August um 21.05 Uhr auf WDR 5

Saufen bis zum Umfallen - Warum Kinder zur Flasche greifen

Darüber diskutierten am 31. Juli 2008 in der Bluebox: 
Sabine Bätzing, Drogenbeauftragte der Bundesregierung
Georg Restle, Redakteur wdr-Sendung Monitor
Dr. Wolfgang Settertobulte, Psychologe und Soziologe
Regine Schwarzhoff, Vorsitzende Elternverein NRW
Uschi Zingler, didaktische Leiterin GS Siegen-Eiserfeld
Oliver Reckin, Sänger der HipHop-Gruppe »Leberschadencrew«

Moderation: Beate Schmies und Klaus Tewes

 

ELTERN – SCHULE – JUGENDAMT – POLIZEI:

Gewaltprävention Hand in Hand

 

P  r  e  s  s  e  m  i  t  t  e  i  l  u  n  g

Gewaltprävention Hand in Hand mit Eltern!

 

Bei der diesjährigen Landesversammlung des Elternvereins NRW, die am Wochenende in Recklinghausen stattfand, stand das aktuelle Thema "Gewaltprävention Hand in Hand" im Mittelpunkt. Erst kürzlich ist der gemeinsame Runderlaß von 5 nordrhein-westfälischen Ministerien (Innen, Schule, Generationen, Soziales und Justiz) vom 31.08.2007 veröffentlicht worden, der die Zusammenarbeit von Schule, Jugendamt und Polizei vor Ort zur Pflicht macht und damit nicht auf einhellige Zustimmung stieß.

 


 

Elternverein NRW in der "Wirtschaftswoche 44/2007"

Wie die Schulen unsere Jungs verdummen

Mehr Hilfestellung für "Emmas" Opfer - Benachteiligung der Jungen an Deutschlands Schulen wird zum echten Standortnachteil

Keine Unterrichtsstunde vergeht, an der die Lehrerin nicht an dem Jungen herumkrittelt und ihn vor der Klasse bloßstellt. Obwohl Dirk, so die Eltern, sich anstrengt, hagelt es schlechte Noten für ihn. Die Eltern haben Angst, sich gegen die alltägliche Schikane ihres Sohnes zu wehren. Sie fürchten, dass die Schule dann ihre Drohung, Dirk auf eine Sonderschule für schwer erziehbare Kinder zu schicken, wahr macht. 
Solche Beschwerden verzweifelter Väter und Mütter häufen sich, berichtet Regine Schwarzhoff, Vorsitzende des Elternvereins Nordrhein-Westfalen. Fast immer sind Jungen betroffen, und fast immer sind Lehrerinnen in den Konflikt verstrickt. Schwarzhoff weiß von Schulen, wo Eltern regelrecht darum betteln, dass ihre Söhne von einem der wenigen Lehrer unterrichtet werden. „Das hat es früher in dieser Dimension nicht gegeben.“ 
 

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Stand: 02.04.2012