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Verpflichtender Elterngespräche? Der Elternverein NRW nimmt Stellung

Düsseldorf (dpa/lnw) – Eltern- und Lehrerverbände haben sich gegen die Einführung verpflichtender Elterngespräche an nordrhein-westfälischen Schulen ausgesprochen. Zwangsmaßnahmen seien nicht geeignet, um Eltern zur Kooperation zu gewinnen, sagten Spitzenvertreter des Elternvereins NRW und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf. Mehr hier

Pressemeldung: Nein zum Kinderrechte im Grundgesetz

16. November 2019. Nein zu Kinderrechten im Grundgesetz!
Wir wehren uns entschieden gegen eine Verschiebung der Verantwortung und die Relativierung
des Wertes der Familie als Keimzelle der Gesellschaft. Die ausdrückliche Verankerung von
Kinderrechten im Grundgesetz ist eine falsche, fehlgesteuerte “Kinderfreundlichkeit“, die die
Familie außer Acht lässt. Nötige Interventionen des Staates, wenn Kinder gefährdet sind, sind
hingegen heute bereits möglich und auch richtig.
Mit den geplanten Kindergrundrechten kann der Staat seine Vorstellungen und seine Definition
von Kindeswohl an die Stelle des Ermessens und der Wertvorstellungen der Eltern setzen. Das ist
zutiefst familienfeindlich und stört die Familie als wichtigste Quelle von Geborgenheit und Hilfe.

Die Entwürfe der Arbeitsgemeinschaft zu “Kinderrechte in der Verfassung” sind bekannt gegeben.
An den Aussagen ist deutlich zu erkennen, dass “die Entwicklung zur Persönlichkeit” des Kindes
mit Hilfe der „sozialen Gemeinschaft“ stattfinden soll. Die Gemeinschaft ist im Gegensatz zur
Familie ein Kollektiv, das nicht greifbar ist, das keinesfalls den Erziehungsauftrag des Art. 6 GG
erfüllen kann. Dass Familie der Ort ist, wo Kinder die Basis für eine solide emotionale Reife und
soziale Kompetenz lernen, wird überhaupt nicht erwähnt. Liebe, Vertrauen, Verständnis für
andere, Rücksichtnahme und Versöhnung werden primär innerhalb der Familie gelernt und nur
sehr bedingt in der „sozialen Gemeinschaft“.

Kinderschützende Verbesserungen in schon bestehenden Gesetzen – etwa um Anhörungsrechte
in sorgerechtlichen Verfahren – sowie Verstärkung des Personals in diesen Bereichen wären der
richtige und sinnvollste Weg zu effektivem und zielführendem Kinderschutz, wenn die elterliche
Erziehung versagt. Die Änderung des Grundgesetzes ist absolut nicht notwendig und sogar
gefährlich, denn sie greift unnötigerweise die Familie an, deren besonderer Schutz auch in Art. 6
GG festgeschrieben ist.

Andrea Heck
Landesvorsitzende
Elternverein NRW e.V.

Die PDF dazu Pressemeldung Kinderrechte

Mit der Reihe #schule, aber sicher! sucht der Elternverein NRW e.V nach Präventionsansätzen über das Thema Gewaltprävention in und außerhalb der Schule!

Oktober 2019. Die überregionale Rheinische Post berichtete über die Forderung des Elternvereines NRW Lehrer besser zu schulen, damit sie Gewaltsituationen in den Schulen wirksam und rechtzeitig entgegenwirken können.

Das Theaterstück in Düsseldorf überforderte Kinder. Eltern aus der Umgebung haben sich an uns gewandt.

Wir sind seit vielen Jahren für die Eltern in NRW aktiv. Unsere Themen sind bildungspolitischer Natur. Wenn sich Eltern hilfesuchend an uns wenden, die uns berichten, dass Kinder verstört, verwirrt und überfordert nach dem Theaterstück „Die Mitte der Welt“ nach Hause kamen, stehen wir in der Verpflichtung, hierüber zu berichten.

Diese Kinder haben das Theaterstück im Rahmen einer verpflichtenden Schulveranstaltung besucht.  Die Eltern vertrauen grundsätzlich den Schulen, wenn es darum geht, außerschulische Veranstaltungen auszusuchen.

Bevor aber Situationen wie diese entstehen, muss ein Dialog zwischen Lehrern und der Elternschaft stattfinden. Denn wir reden hier nicht von einer Inszenierung von Kindertheater oder Shakespeare-Klassikern, sondern über den hochsensiblen Themenkomplex von sexueller Aufklärung. Ganz gleich, ob hetero-, homo- oder anders sexuell, diese  Coming-Out ist deutlich inszeniert. Das ist Stoff für die Sexualerziehung und nicht für Theaterausflüge.

Bei der Sexualerziehung gelten klare Rechtsvorschriften für die Beteiligung der Eltern. Diese stehen im Schulgesetz:  „Die Eltern sind über Ziel, Inhalt, Methoden und Medien der Sexualerziehung rechtzeitig zu informieren“ (§33 Abs.2 SchulG) .  Unter „Medien“ fallen auch Theaterstücke zur sexuellen Aufklärung.  Gegen diese Vorschrift haben offensichtlich in Düsseldorf viele Schulen verstoßen.  Wir klären, ob wir uns deswegen mit einer Beschwerde an die Schulaufsicht wenden. Hier geht es zum Presseartikel

Was sonst! Immer mehr Schüler wollen aufs Gymnasium

Die Frankfurt Allgemeine Woche berichtet am 23 Februar 2018 über die Schulempfehlung in der vierten Klasse. Die Journalistin hat sich mit unserer Vorsitzenden unterhalten und das Ergebnis ist hier zu lesen.

 

 

 

 

 

 

 

Wohin nach der Grundschule?

Die Zeitschrift Wochenblatt hat im Februar 2018 einen Schul-Check mit den Elternverein NRW e.V. geschrieben: „Wohin nach der Grundschule?“. Klasse für die Eltern mit Kindern in der vierten Klasse! Unbedingt lesen. Hier zu dem Artikel: Schule checken

 

 

 

 

 

 

 

 

NRW-Schulministerium prüft Kehrwende bei Schulempfehlungen

Der Elternverein NRW e.V. äußert sich am 06.02.18 dazu in der Neue Westfälische Zeitung und in der Rheinischen Post

 

Sturm Schulen: „Ein Flickenteppich an Entscheidungen“

Nach der Sturm „Friederike“ am 20.01.18 hat die RP den Elternverein NRW e.V. nach seiner Meinung gefragt: „Die Verunsicherung wegen der aktuellen Regelung ist enorm, insbesondere die freie Wahl der Eltern, die sich sehr kurzfristig entscheiden müssen“ Hier

 

Eltern fordern TÜV fürs Schulessen

Der Elternverein NRW e.V. fordert im Januar 2018 einheitliche Qualitätsstandards fürs Essen und vor allem eine gute Esskultur in der Schule! Hier

 

 

 

 

 

Kritik an der Grundschule -Weg von der Selbstlernidylle

Hervorragender Artikel von 8. Januar 2018 von Michael Felten, Publizist, Lehrer und im Fachbeirat des Elternvereins NRW e.V. Was ist mit unseren Grundschulen los?: „Wir brauchen Eltern, die sich trauen, von den Lehrern ihrer Kinder ganz einfach soliden Unterricht zu verlangen“. Hier

Einführung der zweiten Sprache ab Klasse 7 im Gymnasium

Der Elternverein NRW e.V. auf der Titelseite der RP. Wir begrüßen die Einführung der zweiten Fremdsprache erst in der siebten Klasse. Hier

Sprachprüfung für Kita-Kinder

Dezember 2017. Die Vermittlung der Sprache in der Kita sowie einen ausreichenden Wortschatz zu beherrschen, sind wichtige Voraussetzungen für die Einschulung eines Kindes. Auch in der Familie soll die Kultur des Vorlesens und des Dialogs mit den Kindern gefördert werden, anstatt vorwiegend vor das Tablett zu setzen.

Schreiben nach Hören

Der Elternverein hat sich in der WAZ darüber geäußert am 26.07.17. Hier lesen

Unterrichtsausfall

Geschichte zum Unterrichtsausfall und Rankings. Der Elternverein auf der RP am 15.07.17 Hier lesen

Frau Dr. Gisela Friesecke im Bonner General-Anzeiger am 03. Mai 2017

Löhrmann verantwortlich für Schließung der Förderschulen – Interview mit der Grünen- Spitzenkandidatin Sylvia Löhrmann (CDU will den Eltern- willen aushebeln) vom 15. April

In den vergangenen zwei Jahren sind in NRW 123 Förderschulen für Kinder mit Behinderungen geschlossen worden. Im Interview mit dieser Zeitung sagte Frau Löhrmann, Spitzenkandidatin der Partei Die Grünen, das Land schließe keine Schulen. Das stimmt, die entsprechenden Beschlüsse haben die Kommunen gefasst. Die Voraussetzungen dafür hat jedoch Frau Löhrmann als Schulministerin von NRW geschaffen. Sie hat die Mindestschülerzahlen für die Fortführung von Förderschulen heraufsetzen lassen. Werden festgelegte Mindestzahlen bei den Neuanmeldungen für Förderschulen nicht erreicht, müssen die Kommunen nach dem Schulgesetz die Auflösung solcher Schulen betreiben. Wer trägt also die Verantwortung für die Auflösung der 123 Förderschulen? Frau Löhrmann, die Schulministerin von der Partei Die Grünen.

Vielen Eltern ist damit das Wahlrecht genommen, für ihr Kind mit Behinderung eine Förderschule zu wählen – nicht eine allgemeine Schule, wie von der Ministerin vorgesehen (Inklusion). Frau Löhrmann kann sich bei ihrem Vorgehen nicht auf die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen berufen. Diese richtet sich zwar gegen die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen, nimmt aber ausdrücklich besondere Maßnahmen aus, die der Eingliederung dieser Menschen in die Gesellschaft dienen. Zu diesen Maßnahmen gehören in Deutschland die Förderschulen, in denen besonders ausgebildete Sonderschulpädagogen die betroffenen Kinder fördern. Das sind Fakten. Ob die CDU den Elternwillen aushebeln will, wie Frau Löhrmann im Interview sagte, ist fraglich. Die grüne Schulministerin hat es jedoch bereits getan. Dr. Gisela Friesecke, Bonn

„Hart aber fair“ über das Thema: „Quoten, Krippen oder Ellbogen -was brauchen Frauen zum Erfolg?“

03.11.2010 Frauen erobern immer mehr Berufe, sind topp in Bildung und Leistung – aber an der Spitze der Job- und Gehaltspyramide bleiben die Männer unter sich. Hilft da nur noch eine Frauenquote gegen die Männerblockade? Oder müssen die Frauen härter werden: mit mehr Ellbogen und kürzerer Babypause? Regine Schwarzhof, Elternverein NRW e.V.

„Hart aber fair“: Alles gesehen, nichts mehr gefühlt – wie schädlich ist die Pornowelle?
16.05.2001 mit Regine Schwarzhoff. Buch

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